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Hunde verschenken


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Leider kommt es immer noch vor, dass in Inseraten Hunde angeboten werden, die nichts kosten. Sie werden verschenkt.

Wenn Sie einen Hund abgeben müssen: bitte tun Sie das nicht! Einen Hund zu halten kostet Geld. Es kostet sogar mehr Geld, als viele vorher denken. Denn ein wirklich gutes Hundefutter gibt es ebenso wenig für umsonst wie die Impfungen, Tierarztkontrollen, die unbedingt erforderliche Versicherung und die Kosten für diverse Zubehörteile und Kleinigkeiten.

Das sind die eigentlichen Kosten, die ein und verursacht. Die Anschaffung ist eine einmalige Ausgabe, die man bald wieder vergessen hat. Was mögen das für Leute sein, die schon dieser Ausgabe sparen wollen?. Tun sie bitte dem Tier, was sie aus irgendeinem Grund abgeben müssen oder wollen, den gefallenen und geben Sie es nicht an jemanden der rauchfreien Schnäppchen für umsonst spekuliert. Beinahe unweigerlich wird die Folge sein, dass das Tier irgendwo landet, wo es nicht hingehört.

Zum Glück nicht mehr so verbreitet ist der Weg in Versuchslabors, der früher einmal viele Hunde das Leben gekostet hat, weil sie zu billig zu haben war. Denn im allgemeinen werden Labor Hunde heute speziell gezüchtet. Das heißt natürlich noch lange nicht dass jemand wie ich den Einsatz von Hunden oder anderen Tieren zur Versuchszwecken in irgendeiner akzeptabel finden könnte. Aber darum geht es hier nicht.

Was ich hoffe, ist, dass jemand der noch überlegt, einen Hund zu verschenken, sich die Sache noch einmal anders überlegt und eine Schutzgebühr von mindestens 100 € verlangt. Wer für sein Tier kein Geld haben möchte, kann diesen Betrag dann ja anschließend spenden, zum Beispiel an einen Tierschutzverein.

Tags: Hunde-ABC V

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  • Ein Hund ist ein Hund und daher hat er die Bedürfnisse eines Hundes und nicht die eines Menschen!

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